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Solidarität mit der Ukraine

Wir setzen uns für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen und das Recht auf Frieden ein.

Wir, die schleswig-holsteinischen Volkshochschulen, sind fassungslos angesichts der brutalen andauernden Angriffe auf die Ukraine. Wir verurteilen diesen Krieg und unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine. Ihr Schicksal berührt Mitarbeitende, Kursleitende sowie Teilnehmende. Der völkerrechtswidrige Angriff auf ein unabhängiges europäisches Land widerspricht allen Idealen und Werten für die Volkshochschulen stehen: Eine unabhängige, plurale und demokratische Gesellschaft sowie Bildungs- und Teilhabechancen für alle Menschen.

Alle Menschen, die gezwungen sind, vor der Gewalt zu flüchten, heißen wir willkommen. Wir sind gut vorbereitet, ihnen zu helfen in Deutschland anzukommen, Deutsch zu lernen und Fuß zu fassen.

Über DVV International engagiert sich der Deutsche Volkshochschul-Verband seit 2010 für den Ausbau von nachhaltigen Bildungsstrukturen in der Ukraine. Die Mitarbeitenden sind nun unmittelbar von der Situation betroffen. Das Team von DVV International im Regionalbüro Östliche Nachbarn besteht aus zehn Ortskräften und einem entsandten Regionalleiter. Während Regionalleiter Levan Kvatchadze bereits vor zwei Wochen nach Deutschland zurückgekehrt ist, befindet sich ein Teil der Mitarbeitenden noch immer in Kiew.

In einem Interview des DLF hat Levan Kvatchadze in der vergangenen Woche die Situation im Land und die Auswirkungen auf die Bildungsarbeit des DVV International eindrücklich geschildert.

Seit 2010 unterhält DVV International ein Regionalbüro in Kiew und arbeitet gemeinsam mit seinen ukrainischen Partnern an der Stärkung zivilgesellschaftlicher Organisationen und Netzwerke, die flexibel bedarfsorientierte Bildungskonzepte für verschiedene Zielgruppen – vor allem für sozial benachteiligte Menschen – entwickeln und durchführen.


Wir verbinden dies mit der Suche nach Menschen, die fließend Ukrainisch sprechen und bereits mit der deutschen Sprache und dem Leben in Deutschland gut vertraut sind. Diese haben die Möglichkeit sich als Kulturmittlerinnen und Kulturmittler zu qualifizieren und danach selbst Wegweiserkurse zu geben. Interessierte melden sich bitte direkt bei Julia Francke, Tel.: 0431 97984-24.

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