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Abschlussveranstaltung 1700 Jüdisches Leben in Bad Segeberg – Podiumsdiskussion mit Peter Harry Carstensen

Pandemiebedingt wurde die im letzten Jahr geplante Abschlussveranstaltung zu unserem Projekt Jüdisches Leben in Schleswig-Holstein verschoben – jetzt ist es so weit:

Abschlussveranstaltung 1700 Jüdisches Leben in Bad Segeberg Podiumsdiskussion mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen

Termin: 21. April 2022, 19:00 Uhr

Ort: Aula der Dahlmannschule, Am Markt 4, Bad Segeberg ( im Rahmen der Segeberger Gesprächsrunde)

Impuls 1: Aus der Arbeit des Antisemitismus-Beauftragten in SH
Peter Harry Carstensen, ehemaliger Ministerpräsident, Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in SH

Impuls 2: Antijudaismus und Antisemitismus in der Kirchengeschichte
Pastor i.R. Joachim Liß-Walther, Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in SH

Podiumsdiskussion:

  • Peter Harry Carstensen, Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus
  • Joachim Liß-Walther, Pastor i.R.
  • Werner Klein, freier Mitarbeiter Jüdisches Museum Rendsburg
  • Vertreter*innen der Jüdischen Gemeinde vor Ort
  • Vertreter/*innen der Schülerschaft vor Ort
  • Moderation Prof. Rainer Burchardt

 

Am Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland beteiligten sich der Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins und die Volkshochschulen in Bad Segeberg, Elmshorn und Kiel gemeinsam mit dem Jüdischen Museum in Rendsburg mit einem Kooperationsprojekt, um das kulturelle jüdische Erbe in Deutschland bekannter zu machen. Volkshochschulen setzten damit ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz und positionieren sich gegen Antisemitismus.

2021 wurde zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Historisch betrachtet geht das Datum auf die erste verbriefte jüdische Gemeinde auf deutschem Boden in Köln zurück. Ziel dieses Festjahres war es, ein lebendiges, vielfältiges jüdisches Leben in Deutschland zu feiern, die lange und wechselvolle Geschichte der Jüdinnen und Juden in Deutschland darzustellen und ihren reichen Beitrag zur Kultur zu präsentieren. Im Vordergrund standen dabei vor allem die Vielfalt des heutigen jüdischen Lebens .

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